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wanderwege

im Wanderland Bad Harzburg

Luchstour | Premiumwanderweg

Den Pinselohren im Nationalpark Harz auf der Spur

 

 

Die Tour ist etwa 16 Kilometer lang und dauert rund fünf Stunden. Unterwegs erlebst du die Burgberg-Seilbahn, die Rabenklippen, das Luchsgehege mit Schaufütterung, das Eckertal mit der ehemaligen innerdeutschen Grenze, das Molkenhaus und den Baumwurzelpfad.

Deutsches Wandersiegel
für Premiumwege

Qualität statt Quantität

Das "Deutsche Wandersiegel" macht die Qualität eines Wanderweges auf der Basis ständig aktualisierter Wandererbefragungen quantitativ messbar. Ein umfangreicher Kriterienkatalog ermöglicht es, die Stärken und Schwächen eines Wanderweges möglichst genau und objektiv zu erfassen. Er enthält Qualitätskriterien für eine erlebnisreiche Wanderinfrastruktur, welche die Wanderwege sowie ihr Umfeld betreffen. Sie bewerten nicht nur die schönen, sondern vorbehaltlos auch die kritischen Seiten eines Weges. Die auf ihrer Grundlage erstellten Stärken-Schwächen-Analysen ermöglichen gezielte Verbesserungen mit dem Ziel gesteigerter Wettbewerbsfähigkeit.

Die Luchstour wurde 2023 mit dem "Deutschen Wandersiegel" ausgezeichnet!

www.wanderinstitut.de

Teufelsstieg

Der teuflische Wanderweg von Bad Harzburg auf Norddeutschlands höchsten Berg, den Brocken (1142 m).

Der Weg führt 13 Kilometer von Bad Harzburg hinauf zum Brocken und überwindet rund 950 Höhenmeter. Die Tour ist anspruchsvoll und verlangt gute Kondition. Oben hast du direkten Anschluss an den Harzer-Hexen-Stieg. Für den Rückweg oder eine Fortsetzung der Wanderung kannst du nach Bad Harzburg zurückgehen, über den Goetheweg nach Torfhaus wandern, die Tour bis Schierke und Elend verlängern oder Mehrtagestouren Richtung Thale oder Osterode planen.

Bitte beachte: Der Teufelsstieg ist kein Rundweg und nicht als Winterwanderweg ausgewiesen.

Drei-Täler-Tour

Über Berg und Tal vorbei am rauschenden Wasserfall

Die Rundwanderung startet am HarzWaldHaus im Kurpark und ist etwa 16,9 Kilometer lang. Die Gehzeit beträgt rund fünf Stunden und die Tour gilt als mittelschwer. Unterwegs erlebst du das Kalte Tal mit dem Baumwipfelpfad, die Sennhütte, die Waldgaststätte Molkenhaus, das Eckertal mit Stausee, das Ski-Denkmal, das Radautal mit dem Radau-Wasserfall und Restaurant.

Bitte beachte: Die Drei-Täler-Tour ist ein Themenwanderweg, jedoch nicht als Winterwanderweg ausgewiesen.

Rundweg Eckerstausee

Rund um die kleinste Harzer Talsperre

Der Weg ist etwa 10,2 Kilometer lang und leicht zu gehen. Start ist an der Bushaltestelle „Abzweig Eckerstausee“ der Waldlinie 875 (April bis November). Unterwegs überquerst du die Staumauer, gehst an Biotopen vorbei und genießt immer wieder Ausblicke auf den Brocken und den Stausee. Zahlreiche Ruhebänke laden zum Pausieren ein. Von Bad Harzburg erreichst du den Rundweg zu Fuß über die Drei-Täler-Tour oder per Burgberg-Seilbahn mit weiterem Aufstieg über den Kaiserweg.

Bitte beachte: Der Rundweg Eckerstausee ist ein Themenwanderweg, jedoch nicht als Winterwanderweg ausgewiesen.

Besinnungsweg

Die Wanderung auf dem Besinnungsweg beginnt mit einer Fahrt mit der Burgberg-Seilbahn

Der Rundweg startet am Sachsenberg und ist etwa 1,6 Kilometer lang. Er hat leichte Steigungen und führt zu acht Verweilplätzen mit Holzbänken und Hinweistafeln, die den besonderen Charakter jedes Platzes zeigen. Der Weg lädt zur Besinnung und zu eigenen Gedanken ein. Ergänzend werden geführte Wanderungen angeboten.

Bitte beachte: Der Besinnungsweg ist ein Themenwanderweg, jedoch nicht als Winterwanderweg ausgewiesen.

Wildkatzenstieg

Das Abenteuer beginnt am Großparkplatz an der B4 in Bad Harzburg: Von hier führt der rund 7,3 Kilometer lange Wildkatzenstieg mit etwa 295 Höhenmetern über den Walderlebnispfad bis zum Wildkatzengehege an der Marienteichbaude. Eine gute Kondition ist erforderlich, wer es entspannter mag, startet an der Marienteichbaude und wandert bergab Richtung Bad Harzburg. Die KVG-Buslinie 820 verbindet beide Punkte im Stundentakt.

Im Wildkatzengehege angekommen, lassen sich die scheuen Tiere von einer Aussichtsplattform aus beobachten. Das Wildkatzen-Erlebniszentrum des NABU bietet zusätzlich spannende Einblicke mit wechselnden Ausstellungen. Neben Wildkatzen haben auch Waschbären hier ein Zuhause gefunden.

Das Projekt Wildkatzengehege und Wildkatzenstieg wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Aktuelle Informationen und Öffnungszeiten findest du unter marienteichbaude.de und niedersachsen.nabu.de.

Bitte beachte: Der Wildkatzenstieg ist ein Themenwanderweg, jedoch nicht als Winterwanderweg ausgewiesen.

 

© Foto: Monique Wackrow

Der 7,3 km lange Wildkatzenstieg, der ebenso wie das Wildkatzengehege über die Niedersächsische Investitions- und Förderbank aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung umfangreich gefördert wird, verbindet  den Wildkatzenlehrpfad mit dem Wildkatzengehege an der Marienteichbaude. Mit insgesamt € 196.200,00 wird dieses Projekt, an dem neben dem Bauherrn Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Bad Harzburg GmbH die Betreiber der Marienteichbaude, insbesondere aber der BUND sowie der NABU beteiligt sind, unterstützt. Fachlich fundierte und von verantwortlichen Mitarbeitern/innen des BUND ausgearbeitete Informationstafeln informieren den interessierten Wanderer schon auf dem Weg zum Gehege über viele Details zu dieser schützenswerten Tierart sowie dieses umweltpädagogisch hochwertige Projekt für Jung und Alt, das ohne Unterstützung der N-Bank nicht zu realisieren gewesen wäre.

Dieses Projekt wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.