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wanderwege

im Wanderland Bad Harzburg

Teufelsstieg

Der teuflische Wanderweg von Bad Harzburg auf Norddeutschlands höchsten Berg, den Brocken (1142 m).

Das Teuflische am Bad Harzburger Teufelsstieg ist nicht die Gesamtlänge!

Der Teufelsstieg führt von Bad Harzburg direkt hinauf zum Brocken. Auf den 13 Kilometern mit rund 950 Höhenmetern ist gute Kondition gefragt, denn das raue Brockenklima entspricht alpinen Verhältnissen in über 2.000 Metern Höhe. Ausgerüstet für alle Wetterlagen – auch im Sommer – wird die anspruchsvolle Tour zu einem besonderen Erlebnis.

Am Gipfel angekommen, besteht eine direkte Anbindung an den Harzer-Hexen-Stieg. Für den Rückweg oder die Fortsetzung der Wanderung gibt es verschiedene Möglichkeiten: zurück nach Bad Harzburg, über den Goetheweg nach Torfhaus mit Abstieg ins Eckertal, als Verlängerung bis Schierke und Elend (26 km) oder auf Mehrtagestouren in Richtung Thale oder Osterode.

Bitte beachten Sie: Der Teufelsstieg ist kein Rundweg und nicht als Winterwanderweg ausgewiesen.

Drei-Täler-Tour

Über Berg und Tal vorbei am rauschenden Wasserfall

Die Drei-Täler-Tour ist ein 16,9 Kilometer langer Rundwanderweg durch den Nationalpark Harz. Startpunkt ist das HarzWaldHaus am Kurpark. Mit rund fünf Stunden Gehzeit zählt die Tour zu den mittelschweren Wanderungen und bietet viele abwechslungsreiche Eindrücke.

Vom Kurpark führt der Weg zunächst ins Kalte Tal mit dem Baumwipfelpfad und weiter hinauf zur Hermann-Löns-Bank am Philosophenbach. Vorbei an der Sennhütte geht es über die alte Rodelbahn zur Waldgaststätte Molkenhaus. Am Hasselbach wartet mit der Waldschaukel ein besonderes Erlebnis. Über die Molkenhauswiese führt die Route anschließend ins Eckertal und entlang des Stausees, bevor ein schmaler Pfad zum Ski-Denkmal hinaufleitet. Der Abstieg führt ins Radautal bis zum Taternbruch und weiter zum Radau-Wasserfall mit Restaurant. Von dort geht es zurück nach Bad Harzburg und zum Ausgangspunkt der Tour.

Bitte beachten Sie: Die Drei-Täler-Tour ist ein Themenwanderweg, jedoch nicht als Winterwanderweg ausgewiesen.

Rundweg Eckerstausee

Rund um die kleinste Harzer Talsperre

Der 10,2 Kilometer lange Rundweg um den Eckerstausee ist eine leichte Tour im Nationalpark Harz. Startpunkt ist die Bushaltestelle „Abzweig Eckerstausee“ der Waldlinie 875, die von April bis November in den Nationalpark fährt.

Nach einem kurzen Abstieg führt der Weg über die Staumauer, vorbei an Biotopen und mit immer wieder eindrucksvollen Ausblicken auf den Brocken und den See. Zahlreiche Ruhebänke laden unterwegs zum Verweilen ein. Über die Eckerquerung und den Pionierweg geht es schließlich zurück zur Staumauer und zum Ausgangspunkt.

Von Bad Harzburg lässt sich der Rundweg auch zu Fuß erreichen, entweder über die Drei-Täler-Tour bis zum Molkenhaus oder per Burgberg-Seilbahn mit weiterem Aufstieg über den Kaiserweg.

Bitte beachten Sie: Der Rundweg Eckerstausee ist ein Themenwanderweg, jedoch nicht als Winterwanderweg ausgewiesen.

Besinnungsweg

Wo einst im Jahr 1073 die Sachsen Kaiser Heinrich IV. in seiner Burganlage belagerten, lädt heute der Besinnungsweg rund um den Sachsenberg zur inneren Ruhe ein. Der etwa 1,6 Kilometer lange Rundweg mit leichten Steigungen führt zu acht Verweilplätzen mit rustikalen Holzbänken und Hinweistafeln, die den besonderen Charakter jedes Standortes hervorheben.

Der Weg möchte zur Besinnung anregen und Raum für eigene Gedanken schaffen, vielleicht sogar, um Verlorenes wiederzufinden. Ergänzend werden auch geführte Wanderungen angeboten.

Bitte beachten Sie: Der Besinnungsweg ist ein Themenwanderweg, jedoch nicht als Winterwanderweg ausgewiesen.

Wildkatzenstieg

Das Abenteuer beginnt am Großparkplatz an der B4 in Bad Harzburg: Von hier führt der rund 7,3 Kilometer lange Wildkatzenstieg mit etwa 295 Höhenmetern über den Walderlebnispfad bis zum Wildkatzengehege an der Marienteichbaude. Eine gute Kondition ist erforderlich, wer es entspannter mag, startet an der Marienteichbaude und wandert bergab Richtung Bad Harzburg. Die KVG-Buslinie 820 verbindet beide Punkte im Stundentakt.

Im Wildkatzengehege angekommen, lassen sich die scheuen Tiere von einer Aussichtsplattform aus beobachten. Das Wildkatzen-Erlebniszentrum des NABU bietet zusätzlich spannende Einblicke mit wechselnden Ausstellungen. Neben Wildkatzen haben auch Waschbären hier ein Zuhause gefunden.

Das Projekt Wildkatzengehege und Wildkatzenstieg wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Aktuelle Informationen und Öffnungszeiten finden Sie unter marienteichbaude.de und niedersachsen.nabu.de.

Bitte beachten Sie: Der Wildkatzenstieg ist ein Themenwanderweg, jedoch nicht als Winterwanderweg ausgewiesen.

 

© Foto: Monique Wackrow

Wildkatzenstieg im Riefenbachtal

Der 7,3 km lange Wildkatzenstieg, der ebenso wie das Wildkatzengehege über die Niedersächsische Investitions- und Förderbank aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung umfangreich gefördert wird, verbindet  den Wildkatzenlehrpfad mit dem Wildkatzengehege an der Marienteichbaude. Mit insgesamt € 196.200,00 wird dieses Projekt, an dem neben dem Bauherrn Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Bad Harzburg GmbH die Betreiber der Marienteichbaude, insbesondere aber der BUND sowie der NABU beteiligt sind, unterstützt. Fachlich fundierte und von verantwortlichen Mitarbeitern/innen des BUND ausgearbeitete Informationstafeln informieren den interessierten Wanderer schon auf dem Weg zum Gehege über viele Details zu dieser schützenswerten Tierart sowie dieses umweltpädagogisch hochwertige Projekt für Jung und Alt, das ohne Unterstützung der N-Bank nicht zu realisieren gewesen wäre.

Dieses Projekt wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.