Der Nationalpark Harz zählt zu den größten Waldnationalparken Deutschlands. Als nördlichster Vorposten der Mittelgebirge erhebt sich der Harz aus dem Tiefland und trotzt Wind und Wetter. Das raue Klima erinnert an nordische Breiten – besonders am Brocken (1.141 m), der aus Granit geformt und von Mythen umrankt ist.
Die Landschaft zeigt sich hier vielfältig: Steile Bergzüge, Hochebenen, Klippen, Täler und Schluchten wechseln sich auf engem Raum ab. Vom Hügelland bis zur baumfreien Bergheide des Brockens finden sich verschiedene Lebensräume mit reicher Tier- und Pflanzenwelt. Nur im Harz erreicht ein deutsches Mittelgebirge eine natürliche Waldgrenze.
Besonders eindrucksvoll sind die Bergfichtenwälder der höheren Lagen, durchzogen von klaren Gebirgsbächen, Felsen, Mooren und Blockhalden – die Heimat der „Sagenhaften Bergwildnis“.
Wer den Nationalpark erkunden möchte, startet am besten in einem der Besucherzentren oder Nationalparkhäuser. Hier gibt es nicht nur viele Informationen, sondern auch Tipps für Wanderungen und Hinweise auf Veranstaltungen aus dem Naturerlebnisprogramm.
Unsere Nationalparkhäuser im Überblick: