Die schönsten
Bad Harzburger 
Wandererlebnisse

Luchsgehege

Zweimal Luchs pro Woche

Zweimal pro Woche können Besucher das ganze Jahr über an den Rabenklippen Luchsfütterungen erleben. Die Luchse in den beiden Schaugehegen erhalten ihre Lieblingsspeisen immer mittwochs und samstags um 14:30 Uhr. Ein Mitarbeiter des Nationalparks Harz kümmert sich nicht nur um die Fütterung der Wildkatzen, sondern informiert Besucher auch über das erfolgreiche Auswilderungsprojekt sowie die Eigenheiten und Vorlieben der Großkatzen.

Besonders beeindruckend ist die Aussicht auf die Schaugehege von der Beobachtungsplattform aus, die den Gästen ermöglicht, die Luchse in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.

Der Eintritt ist kostenlos, jedoch freut sich der Nationalpark über Spenden, die dazu beitragen, die wichtige Arbeit zum Schutz und Erhalt dieser faszinierende Tiere fortzusetzen.

Das Luchsgehege ist nach der Fahrt mit der Burgberg-Seilbahn in knapp 60 Minuten auf den ausgeschilderten Wanderwegen zu erreichen.

Vom 1. April bis Mitte November kann auch mit der KVG Buslinie 875 (Fahrplan) direkt zum Luchsgehege und wieder zurück gefahren werden.

Wildkatzengehege

Nur einen Katzensprung von Bad Harzburg entfernt

Mitten im Harz bei der Marienteichbaude
liegt das einzigartige Wildkatzengehege

Die mittlerweile im Harz heimisch gewordenen Wildkatzen können über eine Aussichtsplattform hautnah erlebt werden.
Im Zentrum des Geheges befindet sich das NABU-Wildkatzen-Erlebniszentrum mit einer neuen attraktiven Dauerausstellung 
Im geräumigen und überaus großzügig gestalteten Gehege fühlen sich die wilden Artgenossen der Hauskatzen besonders wohl.

Die Besucher bekommen hier tatsächlich die Gelegenheit, die Katzen zu sehen: Die Tierpfleger haben in der Regel keine Schwierigkeiten damit, die Samtpfoten mit Futter aus ihren Verstecken zu locken.

Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Sonntag 10 Uhr bis 16 Uhr (letzter Einlass 15.30 Uhr).

Schaufütterungen:
11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr

Hunde sind nicht erlaubt!

Anfahrt:
Marienteichbaude 1, An der B4, 38667 Bad Harzburg
Die Buslinie 820 der KVG Braunschweig verbindet das NABU Wildkatzen-Erlebniszentrum im Stundentakt mit Bad Harzburg und Braunlage (Haltestelle: Marienteichbaude).

Adresse:
Marienteichbaude • Marienteichbaude 1
38667 Bad Harzburg • Telefon: 05322 / 5549544
www.marienteichbaude.de

 

Weitere Informationen finden Sie unter:

NABU Kreisgruppe Goslar e.V.
Annett Jerke

Spitalsstraße 1
38640 Goslar

www.niedersachsen.nabu.de

Betreiber des Wildkatzengeheges ist die Felis GmbH, ein Zusammenschluss des NABU Niedersachsen und der Marienteichbaude Vertriebsgesellschaft mbH. Das Gehege soll bei ganzjähriger Öffnungszeit einer breiten Zielgruppe (Familien, Kinder, Senioren, Menschen mit Behinderung, Gruppen, Schulklassen) zur Nutzung angeboten werden und in erster Linie der Umweltbildung dienen. Dieses Projekt wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

WILDKATZEN-Walderlebnis

Entdecke die Welt der Wildkatzen: Der Erlebnispfad durch den Wald

Das WILDKATZEN-Walderlebnis startet am Großparkplatz (Nordhäuser Straße) und führt von dort auf 2,5 Kilometern Länge durch den wunderschönen Harzburger Wald, entlang des Riefenbaches. An zehn Stationen können sich die Besucher über die Wildkatze und ihren Lebensraum informieren und aktiv erleben, was es heißt eine Wildkatze zu sein.

Wer möchte, gelangt von der WILDKATZEN-Walderlebnis weiter bergauf über den Wildkatzenstieg (ca. 7 km) zum Wildkatzengehege bei der Marienteichbaude.

Weitere Informationen zum Lehrpfad unter: https://www.bund-niedersachsen.de/

Das Projekt wird mit Mitteln des EU-LIFE+ Programms, sowie durch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung und die Stiftung Zukunft Wald finanziert. Kooperationspartner sind der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband Niedersachsen e.V. die Niedersächsischen Landesforsten (Flächeneigentümer) und die Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe (KTW) der Stadt Bad Harzburg GmbH.

WasserErlebnisWeg

im Kurpark

Der WasserErlebnisWeg führt vom Eingang des Kurparks am Berliner Platz entlang der Radau und des freigelegten Kalte Tal-Bachs bis zum Hochseilpark Skyrope. Drei Info-Portaltafeln an den unterschiedlichen Einstiegsmöglichkeiten geben Hinweise zu den fünf Erlebnisstationen, die angelaufen werden können. 

Die Themen Fließgewässerökologie und Fließgewässerrenaturierung stehen im Mittelpunkt. Dank eines besonderen Beleuchtungssystems werden den Besuchern dort auch in den Abendstunden erlebnisorientiert Details zu allen Themen rund um das Leben im und am Wasser gegeben.

Baumwurzelpfad

Im Kalten Tal ist der Baumwurzelpfad zu finden!

Die Niedersächsischen Landesforsten runden unterhalb des Baumwipfelpfades HARZ mit einem 800 Meter langen Baumwurzelpfad das Angebot am Fuße des Großen Burgbergs ab.

An verschiedenen Stationen wird veranschaulicht wie das Leben unter der Erde aussieht.

Auf und unter dem Pfad werden verschiedene Wurzelarten der heimischen Baumwelt sichtbar und erlebbar gemacht.

Der vom Waldpädagogikzentrum Harz der Niedersächsischen Landesforsten betriebene Baumwurzelpfad ist die bundesweit erste vergleichbare Einrichtung in unmittelbarer Nähe eines Baumwipfelpfades. 

Weitere Informationen: www.landesforsten.de

Butterberg-Lehrpfad

500 Millionen Jahre Erdgeschichte

Ein besonderer Ausflugstipp für Naturfreunde ist der naturkundlich-geologische Erlebnispfad am Butterberg. Zwischen uralten Buchen, Ulmen, Eschen, Ahornbäumen und seltenen Pflanzen wie Aronstab, Türkenbundlilie und Lerchensporn kann man ein bis zwei Stunden lang herrliche Ausblicke auf den Harz und das Harzvorland genießen.

Das streng geschützte Waldökosystem, parallel zur Ilsenburger Straße gelegen, ist ein besonders idyllisches Naherholungsgebiet und reich an geschichtlicher Bedeutung. Der Butterberg ist ein Höhenzug, an dessen Fuß schon vor ca. 10.000 Jahren v. Ch. Menschen lebten und jagten.

Die interessante Erdgeschichte und die einmaligen geologischen Ausformungen des Harzes und des Harzvorlandes ließen 2002 den Geopark Harz-Braunschweiger Land-Ostfalen entstehen.

Der Geopark Harz soll Besuchern über 500 Mio. Jahre Erdgeschichte und 3.000 Jahre Bergbaugeschichte erfahrbar machen. In mehreren Informationszentren werden Informationen zur Pflanzen-, Tierwelt, Kunst, Kultur, Tourismus und Geschichte aufbereitet und zahlreiche Besucherbergwerke und Schauhöhlen laden zu spannenden Touren ins Innere der Berge ein. (Quelle: BUND)


Weitere Informationen unter: www.bund-westharz.de

Download: Flyer Butterberg-Erlebnispfad

Der Kaiserweg

Von der Harzburg nach Walkenried (43km)

Der Kaiserweg durchquert den Harz von Nord nach Süd und führt von Bad Harzburg zwischen Torfhaus und dem Brocken nach Oderbrück, durch die Goldene Aue zum Kyffhäuser. Sein Ziel in Tilleda liegt östlich des Kyffhäusers.
 
Seinen Namen hat der Kaiserweg durch die erfolgreiche Flucht Kaiser Heinrich IV (1050 bis 1106) in der Nacht vom 8. zum 9. August 1073 vor den Sachsen von der Harzburg nach Walkenried.

  • Die erste Etappe führt mit 43 km von Bad Harzburg nach Walkenried, weitere 42 km geht es anschließend über Nordhausen nach Tilleda am Kyffhäuser, zur Endstation der Flucht.